Hier ein Ziehen im Rücken, dort ein leichter Kopfschmerz oder ein Drücken im Bauch – wir alle nehmen sicherlich täglich Symptome wahr, deren Ursache uns nicht immer gleich klar ist. Manch einer schenkt alldem überhaupt keine Beachtung und denkt, dass sowieso alles wieder von ganz alleine verschwindet, andere versuchen sich durch unterschiedlichste Quellen zu informieren, und eine weitere Gruppe sucht einen Arzt auf, um die Symptome abzuklären. So weit, so gut.
Die Angst vor Krankheiten tritt auch bei psychisch vollkommen gesunden Menschen auf. Diese sind jedoch beruhigt, wenn ihr Arzt nach einer ausführlichen Untersuchung zu dem Schluss kommt, dass keine besondere Krankheit vorliegt. Nicht so aber diejenigen Patienten, die an einer hypochondrischen Störung leiden. Sie haben entweder ständig Angst davor, schwer erkranken zu können oder sind der festen Überzeugung bereits erkrankt zu sein. In der Regel wird dann der Diagnose des Arztes kein Glauben geschenkt. Man zweifelt an dessen Kompetenz oder ist der festen Überzeugung, dass er etwas übersehen hat. Die Folge? Es wird der nächste Arzt konsultiert, und wenn dieser auch nichts feststellt, nach einem dritten oder vierten Mediziner gesucht. Das sogenannte „Doctor Hopping“ – womit der häufige Wechsel des behandelnden Arztes gemeint ist, meistens auch aus der gleichen Fachdisziplin – ist in vollem Gange.
Erkennen Sie sich wieder? Fällt es auch Ihnen schwer zu akzeptieren, dass es nicht für jedes körperliche Symptom eine Erklärung geben muss, und führen Sie immer weitere Internetrecherchen durch, um vielleicht doch etwas zu finden, was Ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt? Das Internet ist in diesem Fall übrigens ein ganz klassischer Angstverstärker, denn wer richtig sucht, der wird auch für die harmloseste körperliche Regung eine Erklärung finden, die ihn dann vor Angst nicht mehr schlafen lässt.
Was also tun? Ganz entscheidend sind zwei Fragen:
1.Wie schaffe ich es, meinem Arzt zu glauben, der mir versichert, dass mit mir alles in Ordnung ist?
2. Wie schaffe ich es, meiner inneren Stimme nicht mehr zu glauben, die mir einreden will, dass etwas nicht stimmt
Mit der Bernhardt-Methode wird es Ihnen gelingen, für genau diese beiden entscheidenden Fragen eine Lösung zu finden.
Durch Angst-Stopp-Techniken lernen Sie aufzuhören, sich selbst Angst zu machen und stattdessen Ziele zu finden, für die es sich lohnt gesund zu sein. Und mit der neuronalen Umprogrammierung, die Sie durch die 10-Satz-Methode erreichen, kann auch die Hypochondrie beendet werden, und Sie werden es schaffen, Ihrem Arzt schon nach wenigen Wochen zu glauben, wenn er Ihnen sagt, dass mit Ihnen alles in Ordnung ist.